klein, aber fein?
Gedichte "für die Tonne"?
un peu de français
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klein, aber fein?
Dream
tief in mir
ohne Titel, weil es sonst ein Name wäre
einKlang in der Nacht
Anfang im Ende
Kitaro
Während Du schläfst
Mäin Muddersproch, die sterwt
Stilles Glück
Träumerei
Der Poet
Solo mit Fieber
Regenbogen
Nach dem Spiel
September
Freitag morgen
Sommerliebe
Gewitter
Kahlschur
unerbittlich
usenet
en attendant un ami
Am Ende vom Gas
verloren in Träumen
Scheidungsschmerz
sinnlos
An Tagen wie diesem
Trümmerfeld
Krebsgang
So viele Anschriften
Cyber Girl
Eine Frage des Alters
ein glückliches jahr
nur ein paar Buchstaben?
Gedichte "für die Tonne"?
Männer lieben anders
Feuer
Katze
Daß Grafing so weit ist
Boa fermé
Kinderfragen
Unialltag
Fallen in love
Funkloch?
unvollkommen
Demo
ein Teddybär oder Du
Glück
Indianer sein
Silvestergedanke
Silvester
November
viel zu weit?
aus
un peu de français
Magicienne
écrire
Si je savais
Parfois
Si j'avais des ailes
Questions d'enfant
Tant d'adresses
Progression régressive
Cyber Girl
amour d'un été
la fin de ma solitude
I met you in my dream last night
it wasn't what I dreamt of
and still... I'm missing you
bin müde, so müde
und traurig, so traurig
möcht schlafen, nur schlafen
bis in die ewigkeit
wieder mal nicht aufgepasst
wieder mal erwischt
von einer Geste, einem Lächeln, einem Wort
und plötzlich gilt jeder zweite Gedanke Dir
ein paar Mosaiksteine nur
und schon geglaubt
das ganze Bild zu lieben
die rosa Brille zerschlagen
von den verweigerten Steinen
und endlich die Chance
das Wesentliche zu sehn
Noch immer
Spüre ich
Zärtliche Hände
Auf meiner Haut
Grüne Augen
Im Sonnenschein
Lachten mir nie
Was in Winternächten
Der schönste Traum
War an Sommertagen
Nur noch Illusion
Schwimmen in Musik
Wärme sehn und Leichtigkeit
Alle Spannung weicht
Leise schnurrend
Liegst Du in meinem Arm
Blinzelst ab und zu
Drückst Deinen Kopf
Fest in meine Hand
Sag, weißt Du, was das ist
Einsamkeit, Traurigkeit
Trost und Freude
Sag, fühlst Du ... Glück
Manchmal
In klaren Nächten
Wenn ich wachliege
Während Du schläfst
Manchmal
In diesen Nächten
Fällt ein Stern
Dann wünsche ich mir
Ich könnte ihn festhalten
Diesen Wunschstern
Für Dich
hab sie verloren
die Sprache meiner Seele
hinter Mutters "Sprich anständig"
in Kindertagen
beim Grinsen der Kommilitonen
in fremdem Land
bat bläiwt:
e komisch Geföhl em Bouch
wenn dä Manni säin Lieder singt
ein neues jahr
und keinen weiteren wunsch
als diesen:
was im alten begann
niemals verlieren
Wenn meiner streichelnden Hand
Dein Schnurren antwortet
Höre ich Deine Liebe
Wenn Deiner Krallen sanfter Druck
Meine Hand gefangen hält
Spüre ich Deine Liebe
Wenn im Erwachen
unsere Blicke einander begegnen
Sehe ich in Deinen Augen unsere Liebe
Hast mich sanft verführt
mit Deinen Worten
Hast mich zärtlich umarmt
mit Deinen Worten
Hast meine Seele berührt
mit Deinen Worten
Als ich Deine Worte ersehnte
hast Du geschwiegen
wie ein richtiger Mann
Frierend unter der Bettdecke
Wünsch' ich mir so sehr
Du wärst jetzt hier
Schleppe mich in die Küche
Am Telephon vorbei
Koch' mir selbst den Tee
Heb' ihn mir auf
Deinen Freundschaftsdienst
Für ein nächstes Mal
Du warst der Fallschirm
als ich stürzte
Du warst das Rettungsboot
als ich versank
Du warst das Lachen
als ich weinte
Ach, könnt' ich doch
die Sonne sein
die Deine Dunkelheit vertreibt
Schleichst Dich
in meine Gedanken
Du
mit Deiner Kraft
und Deiner Fürsorglichkeit
mit Deiner Härte gegen Dich selbst
und Deiner Verletzlichkeit
mit Deiner Traurigkeit
und Deiner Wut
mit Deiner Konsequenz
und Deinem Fatalismus
hast Dich
in mein Herz geschlichen
Verwirrt war der Streuner
nicht getreten
nicht verjagt
nicht erwünscht
davongetrottet
Nun sucht er wieder
nach dem Anfang
des Regenbogens
Heute abend
Straßenlaternen
statt Sonnenuntergang
Ach, wär schon wieder März
und dem verlornen Traum
ein bessrer auf den Fersen.
grau
der Himmel
unerreichbar
Du
wer rettet
mit einem Lächeln
diesen Tag
Nun, da Du ihn mir nimmst,
weiß ich erst, wie sehr
der Name, den Du annahmst,
mir Synonym geworden ist
für die Freundschaft,
die Du mir schenkst.
Die Kommilitonen sehen mich nicht
sie müssen arbeiten
Den Übungsleitern falle ich nicht auf
weil ich nicht strebe
Die Dozenten kennen mich nicht
wir sind zu viele
Damit sie mich sehen
Damit ich ihnen auffalle
Damit sie mich kennenlernen
Und so endet der Sommer,
der mit blauem Himmel
in Deinen Augen begann,
mit Regen in meiner Seele.
Doch im Grau der Wolken
seh' ich schon wieder
nur Deine Augen.
So wie der Sturm
mich schubst und zerrt,
zerreißen mein Herz
die Signale von Dir.
Ich wollte
mein Problem
ertränken
Da merkte ich, daß Probleme
schwimmen können
Dann habe ich es abgeschnitten
Jetzt
weht mir der Wind
um den kahlen Schädel
und noch immer geisterst Du
darin herum
den schönsten Gedanken seit langem
ka
putt
ge
macht
und keine Alternative
höchstens
eine Kugel
durch den Kopf
doch das
ist schon lange
keine Möglichkeit mehr
die leise Ahnung
einer Seelenverwandtschaft
für diesen Moment
Du weckst mein Lachen
ganz gleich wie tief auch immer
mein Schmerz es verbarg
Motorrad fahren
ist Sucht,
ist Droge,
ist Lebensfreude pur -
ist nicht zuletzt auch Rettungsanker,
wenn wieder mal die ganze Welt
in Grau und Schwarz sich hüllt.
Motorrad fahren
war Frust,
war Angst,
war Niederlage -
war nahezu unerreichbares Ziel.
Ohne Deine Ermutigung wär'
es noch immer nicht mehr.
Diesmal bin ich
fast
zu weit
gegangen
Die Nachricht
die mich erschreckt
lass ich nicht zu
mir durchdringen
Weinen befreit
nicht, wenn dem Trost
Vorwürfe folgen
Dann lieber
Indianer
sein
Doch gerade das
ist der falscheste Weg
Drei Jahre warst Du alt
und den ganzen Tag
stelltest Du Fragen
Wo ist die Sonne nachts
Warum muß man schlafen
Warum können Vögel fliegen
und warum kann ich das nicht
Eines Tages, als Du auf meinem Arm warst, sagtest Du:
- Wenn ich groß bin, kannst Du mich nicht mehr tragen.
- Aber dann kannst Du mich ja tragen, antwortete ich.
- Ja, das mach' ich dann, hast Du gesagt.
Du warst neun Monate alt
und Deine einzigen Worte
waren Mama und Papa
doch mit Deinem Lächeln und Deinen Tränen
hast Du mir so viele Geschichten erzählt
Du warst siebzehn Jahre alt
und Du fingst an
Dein Leben zu leben
Du erinnertest mich an meine Jugend
als Du die Fehler wiederholtest, die ich damals machte
Mit den Problemen, vor die Du mich stelltest
verstand ich manche Sorge meiner Eltern
Und ich dachte, es sei vielleicht gut
daß ich kein Kind hatte
Du bist fünf Wochen alt
und Dein Blick
stellt alle Fragen neu
So viele Anschriften
zwischen meinen Papieren
doch nur eine
ist noch immer wichtig
So viele Menschen
kreuzten meinen Weg
doch nur einer
hat mich nicht verlassen
So viele Briefe
bewahrte ich auf
doch nur Deine
lese ich noch immer gerne
So viele Frauen
glaubte ich zu lieben
Doch nur Du
bist mir Freundin geworden
Hab mich mit mir zurückgezogen
Hab gelesen und geträumt
Hab geschrieben und nachgedacht
Wer bin und was
will ich und wo
steh ich überhaupt
Und hab mich wieder
nur im Kreis gedreht
Der Schmerz
über die Entfernung
wird kleiner in dem Maß
in dem der Abstand
zur letzten Begegnung
wächst.
Wieder mal
steh ich vor einem Trümmerfeld
wieder mal
hab ich alles zerschlagen
nur die Mauer meiner Angst
blieb
wieder mal
unangetastet
und so hab ich
statt mich einzulassen
mich totgestellt
auf das Einstürzen der Mauer
gewartet, bis es zu spät war
bleibt - wieder mal - nur aufzugeben
wie alle anderen
ziehe auch ich Bilanz
das war gut
das war schlecht
das hätt' ich anders machen soll'n
Zeit auch für Vorsätze
im nächsten Jahr werde ich
endlich
und wenn es mir doch wieder nicht gelingt
bleibt mir
immerhin
der gute Vorsatz
für das übernächste Jahr
Immer wieder
stoße ich Menschen vor den Kopf
weil ich Angst habe
vor neuen Begegnungen
verstecke mich
und warte, daß man mich zwingt
Dabei hätte
wer in einem alten Hut
die Schlange erkennt
die einen Elefanten verdaut
wirklich besseres verdient
Auf eigenen Füßen zu stehn, mußt' ich lernen.
Auch hab' ich gelernt, endlich selber zu gehen.
Den richtigen Weg nun zu finden,
das fällt noch so schwer, und das Laufen,
es macht noch so unendlich müde.
Ach, wäre es schön, käme jemand
und trüg' mich ein Stück. Doch ich höre
Dich sagen, ich sei doch schon groß, und
ich solle es weiter versuchen,
nur immer vertrauen in mich.
Und tief schmerzt die Hoffnung,
Du trügest mich doch, wenn
ich kleiner mich machte.
Nun steh' ich da in tiefer Nacht,
ich hör' der Nachtigall Gesang
und weiß doch nicht so recht, woher
der Zauber rührt, den ich verspür'.
Ist's nur der Schlag der Nachtigall?
Ist's jener ferne Augenblick,
in dem mein Ohr zum ersten Mal
den wundersamen Klang vernahm?
Im Lied der Nachtigall allein
kann dies Gefühl doch niemals sein.
Momente voll Melancholie
in fremd-vertrauter Melodie.
Hab' mich verloren
in Träumen
von Dir.
Hab' mich versteckt
hinter Worten
an Dich.
Habe geglaubt,
ich muß sie Dir
nur zeigen,
und alles wird gut.
verlorene Liebe
geteilte Freunde
nach vierzehn Jahren
unendlich allein
und fünf Jahre später
nur noch der Verlust
des Buches im falschen Regal
das telephon stumm
die mailbox leer
sinn meines lebens
woher bloß woher
Durchs Feuer
wollte ich gehen
für Dich.
Daß Du das nicht willst,
erspart mir die Brandwunden,
nicht den Schmerz.
Der Luftballon
ist zerplatzt
Die Nadel
traf
mitten ins Herz
Dreamland
ist verschüttet
Wo die Träume
ausgelassen
Purzelbäume schlugen
verfinstern
dunkle Wolken
die Leere
Novembermorgen
in meiner Seele
Nebel
den keine Sonne durchdringt
ist ja auch gar keine Sonne da
höchstens regnen
könnte es noch
wenn jetzt ein Baum vor mir auftauchte
würde ich nicht mal bremsen wollen
oder vielleicht doch lieber
in der Badewanne
ertrinken?
An Tagen wie diesem
tut es gut,
wenn jemand einfach sagt:
"Lächle".
An Tagen wie diesem
tut es gut,
wenn jemand sich Zeit nimmt,
eine Sonne zu bauen.
An Tagen wie diesem
ist es schön,
nach Hause zu kommen,
und Du bist da.
In meinem Spiegel
sehe ich die Falten
meiner Jahre
Im Spiegel Deiner Mails
erwache ich
aus Deinem Traum
Für Kindereien längst zu groß
glaubst Du, mein Freund, zu sein.
Doch bald schon wirst Du selbst verstehn:
Zu klein warst Du, zu klein.
Es begann im April
mit einem Blitzschlag
Tausendmal hab ich mir
gesagt, daß es sinnlos ist,
hab mich zurückgepfiffen,
mir dieses Gefühl verbieten wollen
hab gedacht, es würde vorbeigehen,
wie andere Lieben vor Dir,
hab darauf gewartet, bei Dir
zu entdecken, was mich stört
Doch noch immer
fühl ich mich wohl bei Dir
Und noch immer
ist ein Lächeln von Dir
wie Sonne an einem Regentag
und an einem Tag ohne Dich
strahlt die Sonne weniger warm
Und noch immer möchte ich
für Dich zaubern können
Dich zum Lachen bringen,
wenn Du traurig bist
stark sein für Dich,
wenn Du schwach bist
und wenn Du stark bist
möchte ich
mich in Dir fallen lassen
mich bei Dir
geborgen fühlen
Daß Du nichts dafür getan hättest
daß ich Dich mag
meinst Du
Daß ich zu Dir kommen konnte
wenn ich wieder mal
ganz unten war -
ist das "nichts"?
Daß Du mir zugehört hast
wenn ich Ärger und Verzweiflung
mir von der Seele reden wollte -
ist das "nichts"?
Daß Du mich zurechtgestutzt hast
wenn ich mich wieder mal
verrannt hatte -
ist das "nichts"?
Daß ich Dich anrufen konnte
wenn das Gefühl von Einsamkeit
zur Bedrohung wurde -
ist das "nichts"?
Und jetzt hast Du
mich gerettet
vor dem Absturz
in ein tiefes, tiefes Loch
Was aber
habe ich getan
Deine Freundschaft
zu verdienen?
Dein Handy aus?
SMS nicht angekommen?
Nur grad' keine Lust
aufs Tastendrücken?
Wie kam ich bloß darauf
mir Antwort zu erhoffen
auf ein paar Worte
als Geburtstagsgruß?
genug damit
jetzt schalt' ich
mein Handy aus
Nicht gesprochen von dem
was ich für Dich empfinde
Ist es Liebe
Nicht erwähnt
die Eifersucht
auf die, die Dir näher sind als ich
den Zorn
auf das, was uns immer
immer wieder
trennt
trennen wird
Auch die Traurigkeit
kam nicht zu Wort
Nicht einmal die Sterne
über uns zeigte ich Dir
Kann das
Liebe
Du bist am Ende
aber Du willst nicht weinen
Warum
mußt Du denn stark bleiben
wenn Du es längst nicht mehr bist
Du suchst
Hilfe
bei mir, die Dir nicht helfen kann
Und doch nennst Du mich Freundin
sagst Du, es sei schön, daß ich da bin
obwohl mein Blick Dich wahnsinnig macht
weil er meine Hilflosigkeit zeigt
Warten
auf den Bus
auf den Abmarsch
zwei Meter laufen
dann wieder warten
Ab und zu Parolen, Lieder
aber zu viele reden anstatt zu schreien
Bei der Kundgebung schlechte Akustik
Unmöglichkeit, einen Überblick zu bekommen
Trotzdem die Truppe wiedergefunden
Was Spaß macht:
der Rückweg zu den Parkplätzen
in Demonstrationsordnung
zwar ohne Parolen
aber auch ohne Stauungen
Ein bißchen stören wir
natürlich
den Verkehr
Wenige vereinzelte Bullen
doch mit offener Bewachung wäre es nicht
friedlicher abgelaufen
Dann wieder warten
auf Nachzügler
Endlich Heimfahrt
Freude
über die Massen, die kamen
auf das Bier zuhause
Stattdessen Stau auf der Autobahn
nach zwei Stunden Köln-Deutz
Stimmung auf dem Nullpunkt
bis Ingrid anfängt zu singen
Aber
wie lange
reicht das
ich liege auf meinem Bett
einen Teddybären im Arm
wo bist Du
Dich jetzt neben mir zu haben
wäre schön
Deine Wärme spüren
Deine Hand
Sehnen und Adern ertasten
mit Fingerspitzen langsam
die Linien Deiner Hand
Lippen, die sich begegnen
ein Arm auf einer Schulter
haltend Halt suchend
Geborgenheit
ich liebe Dich
... und dann bin ich doch nicht dort gewesen
Stattdessen:
Savigny-Platz, TU, Kino-Café,
die Pizzeria in der Bleibtreustraße
Ein endloser Spaziergang
neben Dir her
Der kurze Weg mit Dir
vom Ende des Regenbogens
zum Ende eines Traums
war erst der Anfang
Glaubte ich
Ein Brief kann unendlich traurig und trotzdem glücklich machen
Entfernte
Freundschaft -
immerhin
Komische Freundschaft?
Non,
je ne regrette rien ...
Das Gedächtnis für Gefühle kennt nur das Schöne.
ich möcht so gern mal
wieder 'n gedicht schreiben
für dich
natürlich
'n liebes
-gedicht
weißt Du überhaupt noch, daß ich
dich liebe?
na, dann sag ich's dir
einfach
noch 'mal
ich liebe dich
Du, Doris, Du
bist das Zittern meiner Knie,
wenn ich an Dich denke.
"Du bist wie Coca-Cola:
man bleibt immer an Dir kleben",
sagt Henri
Du, Doris, Du
bist tausend Schmetterlinge in meinem Bauch
wenn ich an Dich denke
"Du bist wie Coca-Cola:
man bleibt immer an Dir kleben",
sagt Henri
Du, Doris, Du
bist Wärme und Zärtlichkeit
bist Liebe und Geborgenheit
bist in all meinen Gedanken
bin heut' in der Stimmung, Gedichte
zu schreiben. 'Wieviele
Farben hat die Sehnsucht?'
Wieviel Melancholie braucht
ein Gedicht?
Wieviel Zärtlichkeit
Wut und Geduld
(Wohin aber gehen wir)
Nie gesagt
ob es Dir wohl
Freude
gemacht hätte, zu wissen
doch ich verschwieg meine Freude
wenn der Gedanke
zum Wort wird
das den Gedanken lenkt
Zu wissen
daß es Gedanken gibt
die Du
mit mir teilst
Zu wissen
daß ich meine Gedanken
mit Dir
teilen kann
Mich Dir mitteilen
in dem Vertrauen
daß Du mich verstehst
Dabei nicht wissen
wann
die Seifenblase
zerplatzt
Und immer noch
vertrauen
Magicienne, qui a
apprivoisé mon cur
- quand tu t'en vas je pleure
Le sauras-tu jamais
ou n'est-ce qu'une
utopie secrète
Mots maladroits parlant de mon
amour pour toi -
rien qu'une
idée que je ne sais ni
exprimer ni expliquer
- Ce qui reste:
Les rêves
où tu étais avec moi
un beau souvenir pour combien de temps
Magicienne
après des semaines encore
les sons de ton rire
ont suffit pour faire resurgir
un rêve qui me fera sourire et mourir
écrire
pour vaincre
écrire
pour me calmer
écrire
pour ne pas pleurer
écrire
pour pouvoir vivre encore
si seulement je le pouvais
mais je ne trouve
aucun moyen
pour affronter
Si je savais
que d'ici dans vingt-quatre heures
je serais morte -
Je voudrais passer mes dernières heures
avec toi, mon amour, qui ne m'aimes pas
mais qui m'aimes beaucoup
toi, qui m'as écoutée
quand j'en avais besoin
toi, qui as trouvé des réponses
aux questions que je ne savais
pas encore poser.
Je voudrais passer mes dernières heures
avec toi, ma compagne, qui as su terminer
les pires moments de ma vie
toi, qui as partagé
les meilleures années de ma vie
toi, qui aurais voulu partager ma vie
même aux jours
de ma vieillesse.
Je voudrais passer mes dernières heures
avec toi, magicienne, qui peut-être
n'as rien su de mes sentiments
Je t'avouerais que je t'aime
espérant que tu pourrais l'accepter
pour cette dernière journée
espérant que tu saurais au moins
faire semblant de m'aimer aussi.
Parfois
je veux t'écrire
parce que c'est beau
d'avoir des lettres.
N'ayant que cette raison-là
je ne trouve pas de mots.
Parfois
je veux t'écrire quelque chose
alors cela peut arriver
que j'en fais une grande lettre
ou bien tout simplement un petit mot
Parfois
je voudrais
avoir des ailes
qui m'emportent vers toi.
dans mes bras
tu aurais pleuré
dans mes bras
je t'aurais bercée
je t'aurais dit
des mots tendres
des mots doux
je t'aurais parlé
du soleil et des étoiles
qui brillent pour toi,
mon amour
Que c'est triste
d'être loin d'une amie
quand elle est triste
Tu avais trois ans
et toute la journée
tu posais des questions
Où est le soleil pendant la nuit
Pourquoi faut-il dormir
Pourquoi les oiseaux volent-ils
et moi, je ne peux pas le faire
Un jour, alors que tu étais dans mes bras, tu m'as dit:
- Quand je serai grand, tu ne pourras plus me porter.
- Alors toi, tu pourras me porter, j'ai répondu.
- Oui, ça, je le ferai, tu as dit.
Tu avais neuf mois
et tu ne savais dire
que mamam et papa
mais avec ton sourire et tes larmes
tu m'as raconté des tas d'histoires.
Tu avais dix-sept ans
et tu commençais
à vivre ta vie.
Tu m'as fait souvenir de mes dix-sept ans
quand tu as répété les fautes que j'avais faites
Avec les problèmes que tu m'as donnés
j'ai compris les soucis de mes parents.
Et j'ai pensé que c'était peut-être bien
que je n'ai pas eu d'enfant.
Tu as cinq semaines
et avec ton regard
toutes les questions resurgissent.
De toutes les adresses
parmi mes papiers
il n'y a qu'une seule
qui est toujours importante
De tous les noms
dans mon journal
il n'y a qu'un seul
qui ne disparaîtra jamais
De tous les visages
qui ont passé mon chemin
il n'y a qu'un seul
qui ne m'ait pas abandonnée
De toutes les lettres
que j'ai gardées
il n'y a que les tiennes
que je relis avec plaisir
De toutes les femmes
que j'ai cru aimer
il n'y a que toi
qui est devenue
mon amie
Ayant quitté le cercle
où la peur
me gardait prisonnière
je me retrouve
devant le mur
que j'ai cru avoir franchi
Et soudain je vois
que la prison n'a fait
que s'agrandir
Sachant que c'est moi
qui ai pu pousser le mur
je ne me décourage plus
Dans mon miroir
je vois toutes les rides
que la vie m'a gravées.
Mais à travers
de tes mots sur mon écran
je deviens la plus séduisante fille
qui ait jamais vécu.
ainsi se termine l'été
qui avait commencé
avec le ciel bleu
dans tes yeux
le ciel s'est noirci
et dans les nuages gris
je chercherai pour toujours
la couleur de tes yeux, mon amour
quand aux caresses de ma main
ronronnant tu réponds
je sais que l'on s'aime
quand pour empêcher ma main de s'enfuir
doucement tu l'attrapes par tes griffes
je sais que l'on s'aime
quand m'éveillant de mon rêve
je sens ton petit corps appuyé au mien
je sais que j'ai trouvé le bonheur